Die deutsche Bundesregierung hat beschlossen, neue Maßnahmen zum Schutz des Klimas zu ergreifen. Mit diesen Maßnahmen sollen die Klimaziele der Regierung, die im Pariser Abkommen festgelegt wurden, erreicht werden.
Reduktion von Treibhausgasemissionen
Ein zentraler Bestandteil der Maßnahmen ist die Reduktion von Treibhausgasemissionen. Um dieses Ziel zu erreichen, soll der Ausstoß von Kohlenstoffdioxid bis zum Jahr 2030 um mindestens 55 Prozent im Vergleich zum Jahr 1990 gesenkt werden. Dazu werden unter anderem Investitionen in erneuerbare Energien und die Förderung von Energieeffizienz getätigt.
Ausweitung des Emissionshandels
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Ausweitung des Emissionshandels. Ab dem Jahr 2023 sollen auch die Bereiche Verkehr und Gebäude in den Emissionshandel einbezogen werden. Dadurch sollen Anreize geschaffen werden, um den Ausstoß von Treibhausgasen in diesen Bereichen zu reduzieren.
Neben diesen beiden Maßnahmen werden auch weitere Schritte unternommen, um den Klimaschutz voranzutreiben. Dazu zählen unter anderem die Förderung von Elektromobilität, die Erhöhung der Energieeffizienz im Gebäudesektor und die Senkung des Energieverbrauchs in der Industrie.
Die Entscheidung der Bundesregierung wird von Umweltverbänden und Klimaschutzaktivisten begrüßt. Kritik kommt dagegen von Teilen der Wirtschaft, die sich von den Maßnahmen belastet fühlen. Die Umsetzung der Maßnahmen wird sich in den kommenden Jahren zeigen müssen.