Der Weltklimarat warnt eindringlich: Wir befinden uns nun nur noch eine Minute vor zwölf im Kampf gegen den Klimawandel. Das Zeitfenster, um die Ziele der Weltgemeinschaft zu erreichen und die Klimaerwärmung auf 1,5 oder höchstens 2 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen, schließt sich rapide.

Der Mangel an Klimaschutz liegt nicht an fehlender Erkenntnis, sondern an mangelnder Handlung. Bis 2030 müssen die Regierungen weltweit die klimaschädlichen Emissionen drastisch senken, um etwa 50 Prozent, um zukünftigen Generationen ein Leben auf der Erde zu ermöglichen. Andernfalls werden Millionen Menschen ihre Lebensgrundlage und Heimat verlieren, und viele werden sterben.

Die Gründe für die fehlende Gegensteuerung sind vielfältig: fehlende Weitsicht, Realitätsleugnung, Trotz, politisches Kalkül, Schuldzuweisungen und neurobiologische Faktoren. Das Gehirn bevorzugt Routinen, während Klimaschutz starke Veränderungen erfordert.

In Deutschland zeigt sich die Schwierigkeit des Gegensteuerns in der Verkehrswende, Wärmewende und dem Ausbau erneuerbarer Energien. Obwohl diese Maßnahmen im Grundsatz beschlossen sind, scheuen viele davor zurück, wenn es konkret wird. Die Bundesregierung muss jedoch die notwendigen Beschlüsse fassen, um eine Zukunft der Extreme zu verhindern.

Wie spät ist es im Kampf gegen den Klimawandel laut Weltklimarat?

Laut Weltklimarat ist es im Kampf gegen den Klimawandel eine Minute vor zwölf.

Wie viel müssen die klimaschädlichen Emissionen bis 2030 gesenkt werden?

Die klimaschädlichen Emissionen müssen bis 2030 um etwa 50 Prozent gesenkt werden.

Was sind einige Gründe für die fehlende Gegensteuerung im Klimaschutz?

Gründe für die fehlende Gegensteuerung sind fehlende Weitsicht, Realitätsleugnung, Trotz, politisches Kalkül, Schuldzuweisungen und neurobiologische Faktoren.

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