Eine Umfrage unter Entscheidungsträgern aus der Wirtschaft zeigt, dass steigende Energiepreise (43 Prozent) als größte Bedrohung für Unternehmen angesehen werden, gefolgt von schwächerer Kundennachfrage (25 Prozent), Cybersicherheit (24 Prozent), höheren Steuern (24 Prozent) und Fachkräftemangel (20 Prozent). Insbesondere in Europa sind die Sorgen vor Energiepreiserhöhungen ausgeprägt, während in den USA der Anteil der Befragten, der dies als größte Herausforderung ansieht, auf 27 Prozent gesunken ist.
Der Anstieg der Geschäftskosten wird voraussichtlich für 37 Prozent der Unternehmen im Jahr 2023 akute Auswirkungen haben. Trotz der wirtschaftlichen Unsicherheit stufen 27 Prozent der befragten Führungskräfte ihr Unternehmen als „äußerst resilient“ ein. Dennoch nutzen 85 Prozent der Unternehmen keine Daten, um Störungen in ihrem Ökosystem zu verstehen.
Daten werden als unerlässlich für die Identifizierung neuer Kunden (79 Prozent), Risikobewertungen (78 Prozent), Finanzplanung (79 Prozent) und das Verständnis von Lieferkettenveränderungen (72 Prozent) angesehen. Dennoch haben 32 Prozent der Führungskräfte Schwierigkeiten, den vollen potenziellen Wert ihrer Daten auszuschöpfen, und 23 Prozent sind unsicher, wie sie den maximalen Nutzen aus ihren Geschäftsdaten ziehen können.
Die Qualität der Daten wird von 27 Prozent der Unternehmensleiter als größter Einflussfaktor auf die Umsatzsteigerung ihres Unternehmens angesehen. Daten und Analysen werden als Eckpfeiler für wichtige Entscheidungen angesehen, um Unternehmen bei der Bewältigung von Störungen und der Identifizierung von Wachstumsbereichen zu unterstützen.
Welche Bedrohungen sehen Unternehmen für 2023?
Steigende Energiepreise (43 Prozent), schwächere Kundennachfrage (25 Prozent), Cybersicherheit (24 Prozent), höhere Steuern (24 Prozent) und Fachkräftemangel (20 Prozent).
Nutzen Unternehmen Daten, um Störungen zu verstehen?
85 Prozent der Unternehmen nutzen derzeit keine Daten, um Störungen in ihrem Ökosystem zu verstehen.
Welche Rolle spielen Daten für Unternehmen?
Daten sind unerlässlich für die Identifizierung neuer Kunden, Risikobewertungen, Finanzplanung und das Verständnis von Lieferkettenveränderungen. 27 Prozent der Unternehmensleiter sehen die Qualität ihrer Daten als größten Einflussfaktor auf die Umsatzsteigerung ihres Unternehmens.