Hafengeburtstag Hamburg mit großer Premiere beim Schlepperballett

Schunkelnde Schlepper vor den Landungsbrücken – das Schlepperballett zählt zu den Highlights des HAFENGEBURTSTAG HAMBURG vom 5. bis 7. Mai. In diesem Jahr können die Gäste eine Premiere erleben: Das Schlepperballett am Samstag, 6. Mai, um 15 Uhr vor den Landungsbrücken wird in drei Akten aufgeführt. Im ersten Akt bewegen sich die Kraftprotze in schwungvollen Formationen zu bekannten Melodien. Im zweiten Akt performen die jungen Tänzerinnen und Tänzer des Bundesjugendballetts auf einem der Hafenschlepper drei brandneue Choreografien. Die Kölner Band „Cat Ballou“ schließlich spielt im dritten Akt ein Medley ihrer bekanntesten Songs. Für die beiden Show-Acts wird auf einem der Hafenschlepper extra eine acht mal acht Meter große und zwei Tonnen schwere Bühne errichtet.
Auf die außergewöhnliche Idee kam Birger Tang bereits vor einem Jahr. Der gebürtige Rheinländer ist Senior Manager Sales bei dem Unternehmen Fairplay Towage Group, das die Schlepper für das Schlepperballett stellt. „Der Ansatz war, das Schlepperballett in ein neues Licht zu rücken und einzigartige Bilder zu kreieren, um den Gästen des Hafengeburtstags unvergessliche Erlebnisse zu bescheren“, beschreibt Birger Tang seine Motivation.
3D-Simulation des gesamten Schlepperballetts und ein digitales Drehbuch
Birger Tang, der aus der Eventbranche kommt, entwickelte ein Konzept, nahm Kontakt zu Künstlerinnen und Künstlern sowie zum Bundesjugendballett auf und aktivierte sein Netzwerk. Als starken und zuverlässigen Partner für die Bereiche Machbarkeit und Sicherheitskonzeption sowie die produktionelle und technische Umsetzung holte er die in Hamburg ansässige Beacon GmbH als technisches Planungsbüro mit an Bord. „Über allem steht natürlich die Sicherheit. Darum haben wir mit Experten eine Gefährdungsbeurteilung erstellt und werden auch Sanitäter an Bord der Schlepper haben“, sagt Tang. Wesentliche Bestandteile des Konzepts sind eine digitale 3D-Simulation und Werksplanung des gesamten Schlepperballetts sowie die sicherheitstechnische Analyse. „Darin konnten wir die Positionen der Bühne und der Schlepper sowie deren Bewegungen, also quasi die Tanzschritte, festlegen. Auch die optischen Effekte haben wir simuliert. Jeder Schlepperkapitän erhält ein Booklet mit der Choreografie, vergleichbar mit einem Drehbuch“, erläutert Tang.
Erster Akt: „Hammonia“ zum Auftakt
Los geht das Schlepperballett klassisch: Mehrere Schlepper „tanzen“ auf der Elbe vor den Landungsbrücken nach der von dem Hafenlotsen und Choreografen Götz Bolte ausgesuchten Musik. Den musikalischen Auftakt bildet die Hamburg-Hymne „Hammonia“. Zu

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert