Der Bundesverband für Kinder- und Jugendärzte hat die Ampel-Koalition wegen des massiven Antibiotikamangels für Kinder beschuldigt, ein „gesundheitspolitisches Vollversagen“ begangen zu haben. Laut Axel Gerschlauer, dem NRW-Sprecher des Bundesverbands, ist die Situation katastrophal und Warnungen der Ärzte Anfang Herbst letzten Jahres wurden zu lange ignoriert.

NRW lockert Einfuhr-Regeln bei Antibiotika-Säften für Kinder

Um die Lage zu entspannen, hat NRW die Einfuhr-Regeln bei Antibiotika-Säften für Kinder gelockert. Das Gesundheitsministerium hat alle notwendigen Schritte unternommen, um Medikamente aus Drittstaaten zu erhalten. Das Ziel ist es, die Versorgungslage zu verbessern. Bayern, Bremen und Baden-Württemberg planen ebenfalls die Umsetzung dieser Maßnahme.

Es ist wichtig, zügig und konsequent zu handeln, um die Versorgungslage zu verbessern, so das NRW-Gesundheitsministerium auf Anfrage des Kölner Stadt-Anzeigers.

Die Ärzte betonen, dass es nicht akzeptabel ist, dass Kinder und Jugendliche aufgrund von Medikamenten-Mangel leiden müssen. Sie fordern die Politik auf, schnell zu handeln, um die Versorgungslage zu verbessern.

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