Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat sich in der ARD-Talksendung „maischberger“ zum Vorwurf der Vetternwirtschaft im Bundeswirtschaftsministerium geäußert. Er betonte, dass es ratsam sei, Transparenz herzustellen. Allerdings vermied er eine direkte Kritik an seinem Kabinettskollegen, Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90/Grüne).
Unverhältnismäßige Vorwürfe
Lindner sagte, dass manche Vorwürfe, die geäußert wurden, unverhältnismäßig seien. Er betonte, dass er immer davon ausgehe, dass Menschen sich ordentlich verhalten. Lindner kritisierte auch das geplante Heizungsgesetz und verknüpfte die Frage nach der Personalie Graichen damit. Er fragte sich, ob die Gesetzgebung ergebnisoffen gedacht sei oder ob es um eine einzelne Technologie gehe.
„maischberger“ als Gemeinschaftsproduktion
„maischberger“ ist eine Gemeinschaftsproduktion der ARD, hergestellt vom WDR in Zusammenarbeit mit Vincent productions GmbH. Die Redaktion wurde von Elke Maar geleitet. Fotos finden Sie unter ARD-Foto.de.
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