Hansa Rostock hat sich im Abstiegskampf eine gute Ausgangsposition erarbeitet und geht mit einem Drei-Punkte-Vorsprung auf die beiden Abstiegsplätze in das Saisonfinale der 2. Fußball-Bundesliga. Die nächsten Spiele gegen Regensburg und Sandhausen sind dabei von entscheidender Bedeutung.
Schlüsselspiele gegen Regensburg und Sandhausen
Am kommenden Samstag trifft der Vorletzte Jahn Regensburg im Ostseestadion auf Hansa Rostock, danach geht es zum Tabellenletzten SV Sandhausen. Die Rostocker können den Klassenerhalt aus eigener Kraft perfekt machen und benötigen dazu keine fremde Hilfe.
Warnung vor zu großer Euphorie
Trainer Alois Schwartz warnt jedoch vor einer zu großen Euphorie und betont, dass das Spiel gegen Regensburg eine harte Nuss werden wird. „Noch haben wir nichts erreicht. Wir müssen mit der Art und Weise wie zuletzt auftreten“, so der 56-Jährige.
Braunschweig als warnendes Beispiel
Der Abstiegskampf-Konkurrent Eintracht Braunschweig ist den Rostockern ein warnendes Beispiel. Die Eintracht setzte sich im April durch Siege gegen Kaiserslautern und den FC St. Pauli von den hinteren Rängen ab, verspielte ihre gute Ausgangslage jedoch durch zwei enttäuschende Auftritte gegen Magdeburg und Paderborn gleich wieder.
Comeback von Pascal Breier
Ein Pluspunkt für die Rostocker im Abstiegskampf ist das bevorstehende Comeback des lange verletzten Stürmers Pascal Breier. „Sein Leistungsstand hat sich enorm gebessert. Er sitzt auf der Bank. Er hat ein gutes Näschen“, so Schwartz.
Unterstützung durch die Fans
Ein weiterer Pluspunkt für Hansa Rostock ist die lautstarke Unterstützung durch die Fans. 24.000 Zuschauer im prall gefüllten Ostseestadion waren bereits beim 2:0-Sieg gegen Fürth ein entscheidender Faktor. Auch vor dem Regensburg-Spiel ist der Heimbereich bereits ausverkauft.
Die Mannschaft erfährt eine unfassbare Rückendeckung von den Fans. Ich hoffe, dass wir wieder etwas zurückgeben können“, so Schwartz.