Trainer Lukas Kwasniok vom Fußball-Zweitligisten SC Paderborn hat seine Vorfreude auf das Topspiel beim Hamburger SV am Freitag (18.30 Uhr/Sky) mit einem ungewöhnlichen Vergleich ausgedrückt.
Ein Vergleich mit einer Kreuzfahrt
„Das ist wie vor der ersten Kreuzfahrt-Schiffreise, wenn du nicht genau weißt, was auf dich zukommt“, sagte Kwasniok am Donnerstag: „Es ist zwar Urlaub, aber doch was anderes. Es ist was Schönes, aber du musst dich doch erst den Gegebenheiten vor Ort anpassen.“
Paderborns Chancen auf den Relegationsplatz
Aktuell sind die Paderborner Vierter mit sechs Punkten Rückstand auf die drittplatzierten Hamburger. Mit einem Sieg könnten sie mindestens das Rennen um den Relegationsplatz spannend machen. „Unser Vorteil: Wir haben nix zu verlieren. Wenn du in Urlaub fährst, hast du sowieso nix zu verlieren“, sagte Kwasniok.
Kwasnioks Vorfreude auf das Spiel
Im Volksparkstadion in Hamburg zu spielen, sei für ihn „das absolute Nonplusultra. Es gibt nichts Schöneres“, sagte der 41-Jährige: „Zum einen wegen des Mythos HSV. Und wegen des Riesenstadions mit wahnsinniger Atmosphäre. Aber wir wollen versuchen, den HSV herauszufordern, zu überraschen und nach Möglichkeit, als Sieger vom Platz zu gehen.“
Wiedersehen mit Hamburger Kollegen
Kwasniok freut sich auch auf das Wiedersehen mit seinem Hamburger Kollegen Tim Walter, mit dem ihn eine gemeinsame Vergangenheit im Nachwuchs des Karlsruher SC verbindet. „Wir werden uns 90 Minuten bekacheln und bekriegen“, sagte Kwasniok: „Und uns danach freundschaftlich die Hand geben und alles Gute wünschen.“
Die Pressekonferenz mit Kwasniok ist auf Youtube verfügbar.