Das US-Unternehmen Apple hat im zweiten Geschäftsquartal bis Ende März einen Umsatzrückgang von drei Prozent auf 94,8 Milliarden US-Dollar (86 Mrd Euro) verzeichnet. Dies ist bereits das zweite Quartal in Folge mit einem Rückgang. Der Rückgang wurde vor allem durch den Verkaufsrückgang von Mac-Computern und iPad-Tablets verursacht, während das iPhone-Geschäft um 1,5 Prozent auf 51,33 Milliarden Dollar zulegte.

Gründe für den Umsatzrückgang

Im Weihnachtsquartal wurden die Verkäufe des teureren iPhone 14 Pro durch Corona-Lockdowns in chinesischen Fabriken gebremst, was zu einer aufgestauten Nachfrage im vergangenen Vierteljahr führte. Der branchenweite Smartphone-Absatz war derweil gesunken. Der Umsatz mit Mac-Computern fiel um gut 31 Prozent auf 7,17 Milliarden Dollar, während der Absatz von Computern zuletzt deutlich geschrumpft war. Auch der iPad-Umsatz ging deutlich zurück.

Rekordwert im Dienstleistungsgeschäft

Trotz des Umsatzrückgangs erreichte das Dienstleistungsgeschäft mit 20,9 Milliarden Dollar einen Rekordwert.

Apple-Aktie legt zu

Die Apple-Aktie legte im nachbörslichen Handel zeitweise um 0,7 Prozent zu. Der Konzernumsatz im vergangenen Quartal übertraf die Erwartungen der Analysten.

Unterm Strich blieb ein Gewinn von 24,15 Milliarden Dollar übrig, nach rund 25 Milliarden Dollar im Vorjahr. Die Marktforschungsfirma IDC berichtet, dass der PC-Absatz im vergangenen Quartal branchenweit um 29 Prozent gefallen ist. Apple war mit einem Rückgang von gut 40 Prozent auf 4,1 Millionen besonders stark betroffen.

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