Lionel Messi und sein Umfeld versuchen, die Aufregung um den Star und seine Saudi-Arabien-Reise zu beruhigen. Vater Jorge Messi bestreitet, dass ein Wechsel seines Sohnes zum Klub al-Hilal schon beschlossene Sache sei.

Jorge Messi dementiert Gerüchte

Jorge Messi ist der Vater von Fußballstar Lionel Messi und gleichzeitig dessen Manager. In dieser Funktion ist Jorge Messi nun zur Tat geschritten und hat Gerüchte um seinen Sohn dementiert, ein Wechsel zum Saudi-Klub al-Hilal sei perfekt. „Es gibt absolut nichts mit irgendeinem Verein für nächstes Jahr. Die Entscheidung wird nicht fallen, bevor Lionel die Saison beendet hat. Sobald die Saison vorbei ist, kommt der Moment, um zu analysieren und zu sehen, was da ist, und dann eine Entscheidung zu treffen“, schrieb Jorge Messi am Dienstag auf Instagram. Es gebe „immer wieder Gerüchte und viele benutzen Lionels Namen, um bekannt zu werden, aber es gibt nur eine Wahrheit und wir können versichern, dass es mit niemandem eine Vereinbarung gibt. Weder mündlich, noch unterschrieben, noch vereinbart, und es wird auch bis zum Ende der Saison nichts geben“, schrieb er weiter.

Messis Vertrag läuft aus

Messis Vertrag bei Paris Saint-Germain läuft am 30. Juni aus. Eine Verlängerung gilt praktisch als ausgeschlossen. Erste Gerüchte über einen möglichen Wechsel nach Saudi-Arabien waren Anfang April aufgekommen. Der Weltmeister hatte zuletzt einen mit PSG nicht abgesprochenen zweitägigen Trip als Tourismus-Botschafter nach Saudi-Arabien unternommen und war dafür vom Club zunächst für 14 Tage suspendiert worden. Nachdem sich Messi öffentlich entschuldigt hatte, hoben die Club-Verantwortlichen die Suspendierung vorzeitig auf, der 35-Jährige durfte wieder am Training teilnehmen. Über eine Rückkehr in den Spielbetrieb war jedoch noch nicht entschieden worden.

Andere mögliche Ziele

Auch Messis Ex-Club, der FC Barcelona, wird weiterhin als mögliches Ziel genannt. Die Katalanen haben aber nach wie vor mit großen finanziellen Problemen zu kämpfen. Die Major League Soccer in den USA soll ebenfalls großes Interesse an dem Superstar haben.

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