Viele Bauern in Mexiko leiden unter einer starken Dürre, besonders im Bundesstaat Tamaulipas. In diesem Jahr ist der Wassermangel so groß wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Die Talsperren sind leer und der Boden ausgedörrt. Auf der Dürrekarte des Landes ist Tamaulipas als roter Fleck markiert, was extreme Trockenheit bedeutet.
Künstlicher Regen als Lösung
Um zu verhindern, dass Hirse und Mais auf den Feldern verdorren, plant die mexikanische Regierung, künstlichen Regen zu erzeugen. Allerdings nicht auf natürliche Weise, sondern durch das Anzapfen von Wolken. Dies ist eine ungewöhnliche Maßnahme, die jedoch Risiken birgt.
Risiken der Methode
Die Methode des Wolkenanzapfens birgt Risiken. Es besteht die Gefahr, dass es zu starken Regenfällen kommt, die Überschwemmungen und Erdrutsche verursachen können. Zudem kann das Anzapfen von Wolken dazu führen, dass es in anderen Regionen zu Trockenheit kommt.
Die mexikanischen Behörden werden die Methode des Wolkenanzapfens dennoch ausprobieren, um den Bauern in Tamaulipas zu helfen. Ob die Methode erfolgreich sein wird, bleibt abzuwarten.