Probleme mit Stimme vor ESC-Finale
Chris Harms, der Sänger der deutschen Rockband Lord of the Lost, hat kurz vor dem Finale des Eurovision Song Contest 2023 in Liverpool Probleme mit seiner Stimme. Die Band soll am 13. Mai mit ihrem Song „Blood & Glitter“ für Deutschland antreten.
Stimme muss geschont werden
Harms hat derzeit Schwierigkeiten mit seiner Stimme und muss diese schonen. „Durch tägliches Proben und stundenlange Interviews passiert es bei mir schnell, dass Halsschmerzen einsetzen“, sagte er in einem schriftlichen Interview mit der „Bild“-Zeitung. Glücklicherweise muss die Band nicht beim heutigen, zweiten Halbfinale antreten. Als einer der „Big Five“ ist Deutschland bereits fest gesetzt.
Plan für ESC-Auftritt
Bis zum Finale hat Harms noch Zeit, sich auszukurieren. „Nur schriftliche Interviews, Tee trinken, nett nicken und lächeln statt vieler Worte“, sei sein Plan. „Dann erledigt sich das Thema wieder schnell von selbst.“ Eine Ausnahme habe er laut des Berichts nur bei einem kurzen Auftritt in einer Highschool in Liverpool gemacht.
Keine Orientierung an anderen Künstlern
Für die Show möchte die Band sich laut Harms nicht krampfhaft an anderen Künstlern orientieren: „LOTL sind so, wie LOTL sind, und wir werden unser Ding machen, so unverbogen und authentisch, wie wir sind.“
Live-Übertragung des ESC
Das Erste, ONE und eurovision.de zeigen am 13. Mai ab 20:15 Uhr „ESC – Der Countdown“ mit Barbara Schöneberger. Um 21 Uhr folgt die Live-Übertragung des Musik-Events aus Liverpool.