Einleitung

Moose sind faszinierende Pflanzen, aber für Kleingärtner sind sie oft ein Ärgernis. Besonders wenn sie sich im Rasen ausbreiten. Hier sind fünf Tipps gegen den Filz auf der Wiese.

Moos im Rasen

Moose gehören zu den unbeliebtesten Gästen in Schrebergärten. Wenn sie sich im Rasen ausbreiten, ist das ein Zeichen dafür, dass die Wiesengräser nicht genügend Nährstoffe aus dem Boden bekommen. Moose holen sich ihre Nährstoffe aus dem Regenwasser und überlassen den Grashalmen das Feld.

Vertikutieren

Um das Moos im Rasen zu entfernen, ist das Vertikutieren unumgänglich. Elektro-Vertikutierer schneiden kleine Furchen in den Rasen und entfernen dabei auch den Rasenfilz aus Moos, Unkraut oder Graswurzeln. Der Rasen wird dadurch durchlässiger und kann besser atmen.

Bodenanalyse

Moos im Rasen ist ein Anzeichen dafür, dass der Boden zu sauer ist. Mit einem pH-Bodentest kann man das schnell überprüfen. Eine erste Gegenmaßnahme ist das Neutralisieren der Säure im Boden mit Gartenkalk. Ein Streuwagen hilft dabei, die richtige Dosierung zu treffen.

Rasendünger

Ist der Boden neutralisiert und gut durchlüftet, braucht der Rasen einen Wachstumsbooster. Hochwertiger, organischer Rasendünger bringt die dringend benötigten Nährstoffe in den Boden. Im Vergleich zu mineralischen Düngern sind sie weniger mit Schwermetallen belastet.

Kompostierung

Moose und Rasenfilz können auf dem eigenen Kompost entsorgt werden. Vorher sollten sie aber mit anderen Gartenabfällen gemischt werden, damit sie nicht verklumpen.

Fazit

Moos im Rasen ist ein Zeichen dafür, dass der Boden zu sauer ist und der Rasen nicht genügend Nährstoffe bekommt. Mit Vertikutieren, Bodenanalyse, Gartenkalk, organischem Rasendünger und Kompostierung kann man das Problem lösen.

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