Das ZDF präsentiert in der Woche 20/23 eine spannende Ausgabe von Markus Lanz, die sich mit den Grenzregionen zwischen der EU und Russland beschäftigt. In „Markus Lanz – Moldawien ungeschminkt“ reist der Moderator gemeinsam mit Autorin Silke Gondolf nach Moldawien, Transnistrien, Gagausien und in den Süden der Ukraine, um mit den Menschen vor Ort über ihr Leben zwischen den realen und gefühlten Grenzen zu sprechen.
Die Grenzregionen zwischen EU und Russland
Der Ukrainekrieg hat für viele Deutsche eine symbolische Bedeutung als Auseinandersetzung zwischen Freiheit und Unfreiheit, Demokratie und Autokratie, Entfaltung und Unterdrückung. Doch in den Grenzregionen zwischen der EU und NATO einerseits und Russland andererseits ist die Unterscheidung oft nicht so eindeutig. Hier treffen geopolitische Interessen einer neobipolaren Welt aufeinander und es kommt zu Stellvertreterkonflikten.
Moldawien und seine autonomen Regionen
Moldawien ist eines dieser Grenzgebiete und hat mit seinen autonomen Regionen Transnistrien und Gagausien zu kämpfen. Die Menschen in dieser Region sind von bitterer Armut, Korruption und Gewalt gezeichnet und müssen täglich neu entscheiden, welche Seite sie unterstützen wollen. Das Überleben hängt davon ab, welche Seite die nächste Tankfüllung bezahlt oder an welcher Schule die Kinder ein besseres Bildungsangebot bekommen.
Einblicke in das Leben der Menschen vor Ort
In „Markus Lanz – Moldawien ungeschminkt“ erhalten die Zuschauer Einblicke in das Leben der Menschen vor Ort und erfahren mehr über mögliche politische und gesellschaftliche Zukunftsszenarien dieser Region. Markus Lanz spricht unter anderem mit dem ehemaligen stellvertretenden Außenminister und Generaldirektor des Außenministeriums der Republik Moldau, Iulian Groza.
Die Sendung wird am Donnerstag, den 18. Mai 2023 um 22.15 Uhr im ZDF ausgestrahlt.
Pressekontakt: ZDF