Überblick

Beim diesjährigen Eurovision Song Contest (ESC) hat Deutschland erneut eine enttäuschende Platzierung erreicht und landete auf dem letzten Platz. Schweden hingegen konnte sich den Sieg zum siebten Mal sichern. Die ESC-Nacht bot wie immer eine Mischung aus Emotionen, Lachen und Tränen.

Sieger und Platzierungen

Loreen, die schwedische Sängerin mit langen Krallenfingernägeln, konnte mit ihrem Song „Tattoo“ den Sieg für Schweden erringen. Sie ist somit die zweifache ESC-Siegerin für ihr Land. Finnland erreichte den zweiten Platz, gefolgt von Israel, Italien, Norwegen und der Ukraine. Österreich landete auf Platz 15, die Schweiz auf Rang 20.

Deutschland wieder Letzter

Leider konnte Deutschland seine Pechsträhne nicht durchbrechen und landete erneut auf dem letzten Platz. Die Hamburger Dark-Rock-Band Lord Of The Lost vertrat das Land beim ESC. Die Pleiteserie der vergangenen Jahre mit letzten oder vorletzten Plätzen wurde lediglich 2018 von Michael Schulte unterbrochen, der den vierten Platz erreichte. Trotz der erneuten Enttäuschung zeigte sich der Sänger Chris Harms jedoch positiv gestimmt und betonte, dass die Erfahrung beim ESC unbezahlbar sei.

Jury-Votes und TV-Publikum

Loreen verdankt ihren Sieg vor allem den Jury-Votes, bei denen sie 340 Punkte erhielt. Von den Zuschauern kamen weitere 243 Punkte hinzu. Bei den TV-Zuschauern lag das finnische Rap-Metal-Elektro-Lied mit 376 Punkten vorne, gefolgt von Italien, Albanien, der Ukraine, Kroatien, Norwegen, Polen, Schweiz, Belgien und Schweden.

Fazit

Der ESC 2023 bot wie immer eine bunte Mischung aus Musik, Emotionen und Überraschungen. Während Schweden den Sieg für sich verbuchen konnte, bleibt Deutschland weiterhin auf der Suche nach einem erfolgreichen ESC-Auftritt.

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