Die THG-Quote als Beschleuniger der Energiewende
Bereits 2015 wurde von der Bundesregierung ein Instrument eingeführt, welches die Verkehrs- und die damit verbundene Energiewende massiv beschleunigen soll. Die Treibhausgasminderungsquote (kurz THG-Quote) sieht dabei vor, dass Mineralölunternehmen für ihr Geschäft mit fossilen Energieträgern Strafzahlungen entrichten müssen. Interessant ist dabei, dass das Gesetz auch vorsieht, dass die Strafzahlungen gezielt an die Endverbraucher ausgeschüttet werden. Hiermit sollen diejenigen belohnt werden, die bereits auf energieeffiziente und regenerative Technologien gesetzt haben. Exemplarisch dafür können beispielsweise E-Autos herangezogen werden.
Der Verkehrssektor als größtes Sorgenkind der Energiewende
In fast allen Teilbereichen wie der Landwirtschaft, der Industrie, der Energiewirtschaft oder den privaten Haushalten wurden in den vergangenen Jahren die Treibhausgasemissionen zum Ausgangswert von 1990 um mindestens 20% gesenkt. Einzig der Verkehrssektor hat in den Jahren keine Einsparung erreicht und stellt damit das größte Sorgenkind der Energiewende dar. Damit Deutschland seine gesteckten Klimaschutzziele bis 2030 erreicht, müssen daher die Emissionen im Straßenverkehr deutlich sinken. Dabei können moderne Elektromotoren aufgrund der enormen Effizienz ihr Einsparpotential gegenüber Verbrennungsmotoren ausspielen.
Die Förderung von Elektrofahrzeugen
Das hat auch der Staat erkannt und versucht daher mit verschiedenen Mitteln Elektrofahrzeuge zu fördern. Leider ist das auch notwendig, denn besonders im Kleinwagenbereich sind Elektroautos verhältnismäßig teuer und spielen nur so einen finanziellen Vorteil gegenüber den Verbrenner-Äquivalenten ein. Seit 2022 erhalten Halter von E-Fahrzeugen mit der Treibhausgasprämie von bis zu 425EUR einen zusätzlichen finanziellen Anreiz. Dabei ist es auch unabhängig, ob das Fahrzeug geleast, gekauft oder im Abo erworben wurde. Solange der Halter im Fahrzeugschein eingetragen ist, kann die jährlich anrechenbare CO2-Prämie an die Mineralkonzerne verkauft werden, damit diese Strafzölle vermeiden. Theoretisch könnten die Fahrer von Elektroautos die THG-Quote auch selbst beim Umweltbundesamt – der zertifizierenden Behörde – beantragen. Da die Mineralölkonzerne aber aufgrund des hohen Verwaltungsaufwandes nur sehr große Quotenmengen abnehmen, müssen sogenannte Flotten gebündelt werden.
Die Ecoturn GmbH als Dienstleister für die THG-Quote
Die Ecoturn GmbH übernimmt mit ihrer speziell entworfenen Plattform https://thg-experten.de von der Beantragung der CO2-Zertifikate bis hin zur Prämienzahlung die komplette Abwicklung. Ziel dabei war es den Prozess für die Antragsteller denkbar einfach abzubilden und parallel den Ressourceneinsatz maximal zu verringern. Aktuell muss entsprechend nur ein Profil angelegt, Name und Kontodaten zur Auszahlung gesichert übermittelt und ein Foto oder Scan der Zulassung hochgeladen werden. Doch das bieten auch andere Anbieter im Segment. Was die Ecoturn GmbH von anderen Anbietern unterscheidet, ist ihre digitale Kompetenz für mehr Klimagerechtigkeit und höchsten Kundenprofit.