In der aktuellen Folge der „Höhle der Löwen“ standen eher weniger bahnbrechende Produktneuheiten im Fokus. Stattdessen gab es kleinere Scharmützel zwischen den Investoren und ein sehr persönliches Bekenntnis von Ralf Dümmel.

Wette um Spannfedern

Die Wette zwischen Ralf Dümmel und Carsten Maschmeyer lautete: Ein Essen für 300.000 verkaufte Spannfedern. Wenn Dümmel diese Marke erreicht oder sogar übertrifft, bindet sich Maschmeyer die Kochschürze um. Bleibt er darunter, lädt Dümmel seinen Löwenkollegen in ein Restaurant ein.

Beutelaufspanner O-Spring

Ein Beutelaufspanner namens O-Spring sorgte für eine freundliche Kontroverse zwischen den Investoren. Die Mehrheit befand das Produkt als nichts weiter als ein Nischenprodukt. Zusätzlich sorgte ein Darlehen von 250.000 Euro für Bauchschmerzen, das der O-Spring-Macher aus der Firma seiner Eltern in das Produkt geschossen hat. Für Dümmel überwog jedoch die Problemlösung. „Jeder hat irgendwann schon mal jemanden gefragt: Kannst du mir den Sack aufhalten? Diese Frage muss sich ab jetzt niemand mehr stellen.“

MyGutachter

Beim Auftritt von MyGutachter, einem Startup, das digitale Unfallgutachten anbietet, schockte Ralf Dümmel mit einer privaten Geschichte. Vor 17 Jahren sei er einmal auf der Autobahn bei Tempo 200 in einen Sekundenschlaf gefallen und auf einen Schwertransporter aufgefahren. „Ich hatte riesiges Glück und brach mir nur ein Bein. Dazu hatte ich ein blaues Auge vom Airbag.“ Dümmel nahm jedoch keinen Deal an, stattdessen stieg Carsten Maschmeyer ein.

Veprosa

Ein Gründerpaar hat ein Protein-Pulver auf den Markt gebracht, das Soßen „vom Bösewicht zum Superhelden“ machen soll. Die veganen Tütensoßen namens Veprosa stießen bei gleich drei Investoren auf Begeisterung. Nils Glagau zeigte sich bereit, „euch jegliche Versprechen zu liefern, wenn es um die Anzahl der Regale geht.“ Neu-Juror Tillman Schulz packte auf die geforderten 100.000 Euro nochmal 100.000 drauf und prahlte mit seinen „wahnsinnigen Kontakten“ und seiner Expertise in Sachen Lebensmittel.

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