Einleitung

Am heutigen Nakba-Tag gedenken Palästinenser der mehr als 700.000 Menschen, die nach Israels Staatsgründung aus ihrer Heimat fliehen mussten. 75 Jahre später scheint Frieden für viele Israelis und Palästinenser unvorstellbar geworden zu sein. Doch es gibt auch Menschen, die weiterhin für Versöhnung kämpfen.

Robi Damelin

Robi Damelin, eine in Südafrika geborene Frau, die in jungen Jahren nach Israel eingewandert ist, hat ihren Sohn im Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern verloren. Als Soldaten in ihr Büro kamen, um ihr die Nachricht zu überbringen, schrie sie sie an: „Wagt es nicht, im Namen meines Sohnes zu töten!“ Sie fordert, dass der palästinensische Scharfschütze, der ihren Sohn getötet hat, am Leben gelassen wird. Damelin ist eine Lichtgestalt, die Politiker und Friedensaktivisten aus Israel, Palästina und der ganzen Welt mit ihrer Botschaft der Versöhnung inspiriert. Letztes Jahr trat sie mit dieser Botschaft vor den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen.

Weitere Aktivistin

Eine weitere Frau, die für Versöhnung kämpft, ist eine Palästinenserin namens Bushra Awad. Auch sie hat ihren Sohn im Konflikt verloren. Sie glaubt, dass der Schlüssel zum Frieden darin liegt, den Schmerz der anderen Seite zu verstehen. Awad arbeitet mit israelischen Frauen zusammen, um den Dialog zwischen Israelis und Palästinensern zu fördern.

Fazit

Trotz des langjährigen Konflikts gibt es Menschen wie Robi Damelin und Bushra Awad, die weiterhin für Frieden und Versöhnung kämpfen. Sie glauben daran, dass Verständnis und Dialog der Schlüssel zum Frieden sind.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert