In Krankenhäusern, Pflegeheimen und auch zu Hause fehlen heute schon an allen Ecken und Enden Pflegekräfte – und diese Situation wird sich noch verschärfen. Um Abhilfe zu schaffen, könnten Pflegeroboter eingesetzt werden.

Die Situation

Laut Ali Roodsari vom Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“ ist das Pflegepersonal jetzt schon am Limit. Da zu wenige Menschen aus Europa oder von anderen Kontinenten kommen wollen, brauchen wir aber unbedingt Entlastung für die Pflegekräfte. Untersuchungen zufolge hat die Pflege nur noch einen Bruchteil der Zeit mit der Pflege von Personen zu tun. Die meiste Zeit wird für Servicetätigkeiten aufgebraucht oder für Reinigungsdienste, Dokumentationen oder einfach nur Hin- und Herrennen. Was dann natürlich auch zu großer Unzufriedenheit beim Personal führt, weil sie eigentlich dafür eingesetzt sind, den Menschen zu helfen.

Künstliche Helfer

Um die Pflegekräfte zu entlasten, könnten künstliche Helfer eingesetzt werden. Diese könnten beispielsweise beim Umbetten von Patientinnen und Patienten unterstützen. Solche Roboter stoßen allerdings auch an ihre Grenzen und können die persönliche Zuwendung nicht ersetzen. Es ist wichtig zu wissen, dass die Technik auf keinen Fall an die Stelle der persönlichen Zuwendung treten wird. Es ist immer noch so, dass der Mensch den Menschen behandeln wird.

Fazit

Die deutsche Gesellschaft wird immer älter, aber es gibt zu wenig Pflegepersonal, um die ganzen älteren Menschen zu pflegen. Das führt dazu, dass die Belastung hoch ist und die Bezahlung meistens nicht für den Aufwand, den die Pflegekräfte betreiben, stimmt. Der Einsatz von Pflegerobotern könnte hier Abhilfe schaffen und das Pflegepersonal unterstützen. Es ist wichtig, dass die Pflegeroboter schnellstmöglich angeschafft werden und zum Einsatz kommen.

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