Ein starkes Erdbeben hat den Südpazifik erschüttert. Das Beben hatte eine Stärke von 7,7 und löste zunächst Sorge vor einem Tsunami mit meterhohen Wellen aus. Doch letztendlich verlief alles glimpflich.

Tsunami-Warnung aufgehoben

Das Frühwarnsystem in den USA hob seine Tsunami-Warnung wenige Stunden nach dem Erdbeben nahe der Inselgruppe Neukaledonien wieder auf. Zuvor hatte es eine Warnung für Neukaledonien, Vanuatu und Fidschi gegeben. Die Behörde hatte mögliche Wellen von bis zu drei Metern Höhe prognostiziert, relativierte diese Angaben jedoch später und hob die Warnung schließlich ganz auf.

Nachbeben in der Region

Nach Angaben der USGS gab es zahlreiche Nachbeben in der Region mit Stärken von bis zu 5,9. Die Behörden in Vanuatu rieten den Bewohnern der gesamten Inselgruppe, Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen und sich von Küstengebieten in höher gelegene Regionen zu begeben. Auch in Neukaledonien wurden die Menschen aufgefordert, Küstengebiete zu verlassen.

Keine Bedrohung für Australien

Die Meteorologiebehörde in Australien sah keine Bedrohung für das Land.

Details zum Beben

Das Beben ereignete sich in mehr als 37 Kilometern Tiefe südöstlich der Loyalitätsinseln, die ein Teil des französischen Überseegebiets Neukaledonien sind. Auf den Inseln des Archipels leben rund 18.000 Menschen. Neukaledonien mit 270.000 Einwohnern befindet sich im südlichen Pazifik, 1500 Kilometer östlich von Australien und nördlich von Neuseeland.

Notfallagentur in Neuseeland verfolgt die Situation

Die Notfallagentur in Neuseeland verfolgte die Situation genau und warnte vor ungewöhnlichen Strömungen und unvorhersehbaren Fluten an der Küste. Die Bewohner wurden aufgefordert, Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen.

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