Die deutsche Wirtschaft befindet sich laut Statistischem Bundesamt in einer Rezession. Die Fraktionsvorsitzenden der AfD im Deutschen Bundestag, Alice Weidel und Tino Chrupalla, äußern sich dazu wie folgt:

Politisch gemachte Rezession

Alice Weidel betont, dass die Rezession politisch gemacht sei. Die Bürger würden durch hohe Inflation und künstlich verteuerte Energiepreise enteignet und mit weiteren Belastungen wie einer konfiskatorischen Reform von Grund- und Erbschaftsteuer sowie dem drohenden Heizungsverbot belastet. Die grüne Politik der Deindustrialisierung zeige ebenfalls Wirkung, da alle wichtigen Frühindikatoren im verarbeitenden Gewerbe nach unten weisen. Bundeskanzler Olaf Scholz und Wirtschaftsminister Robert Habeck würden die harten Fakten und Zahlen ignorieren und die Rezession schönreden. Die Politik müsse nun einen Kurswechsel vornehmen und die Bürger und Unternehmen aus ihrem Würgegriff entlassen.

Außen- und Energiepolitik als Ursache

Tino Chrupalla sieht die Ursache für die Rezession in der Außen- und Energiepolitik der Ampelkoalition. Die mangelnde Konsumfreudigkeit der Bürger sei nicht dafür verantwortlich. Tariferhöhungen könnten den verlorenen Wohlstand nicht dauerhaft zurückgewinnen. Nur eine Politik, die auf freien und friedlichen Handel setzt, könne zu einem neuen Aufschwung führen.

Die AfD fordert einen Verzicht auf planwirtschaftliche Bürokratiemonster wie das Heizungsverbot und das Wärmeplanungsgesetz. Die Politik müsse die Weichen für einen Kurswechsel stellen, um einen neuen Aufschwung zu ermöglichen.

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