Der Ort der Erholung
Wo erholt sich der frisch gekrönte britische Monarch am besten von den Strapazen der öffentlichen und privaten Feierlichkeiten kürzlich? Nicht, wie man vielleicht hätte erwarten können, im Garten seines Landsitzes Highgrove oder in seinem schottischen Ferienanwesen Birkhall nahe Balmoral. Und schon gar nicht in einem hochpreisigen Ayurveda-Resort in Indien (wo es seine ebenfalls frischgekrönte Gattin Camilla mittlerweile häufiger hinzieht). Vielmehr sucht Charles III. jetzt Anfang Juni ebenso überraschend wie rustikal in Transsilvanien Ruhe und Erholung, in seinem persönlichen rumänischen Rückzugsort im Zalán-Tal in Siebenbürgen.
Die Förderung des Tourismus
Mit seinem Besuch in Transsilvanien fördert Charles III. auch den örtlichen Tourismus. Die Region ist bekannt für ihre malerischen Landschaften und ihre reiche Kulturgeschichte, die von mittelalterlichen Burgen bis hin zu traditionellen Dörfern reicht. Der königliche Besuch wird sicherlich dazu beitragen, das Interesse an der Region zu steigern und mehr Touristen anzulocken.
Die Wahl des Ortes
Warum hat sich Charles III. ausgerechnet für Transsilvanien als Ort der Erholung entschieden? Es wird vermutet, dass er von der Schönheit der Landschaft und der Ruhe der Region angezogen wurde. Darüber hinaus hat der britische Monarch eine enge Verbindung zu Rumänien, da er dort einige seiner Vorfahren hat. Seine Großmutter, Königin Maria von Rumänien, war eine gebürtige Britin und eine enge Freundin von Charles‘ Urgroßeltern, König Georg V. und Königin Mary.
Insgesamt zeigt der königliche Besuch in Transsilvanien, dass auch ein König sich ab und zu eine Auszeit gönnen muss und dass selbst royale Persönlichkeiten die Schönheit und Ruhe einer ländlichen Region schätzen können.
