Im Jahr 2022 wurden in Deutschland 168.500 Einbürgerungen registriert, was einer Steigerung um 28 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Insbesondere Syrer und Türken gehörten zu den neu Eingebürgerten, wie aus Zahlen des Statistischen Bundesamtes hervorgeht.

Einbürgerungskriterien sollen gelockert werden

Mariana Harder-Kühnel, stellvertretende Bundessprecherin der Alternative für Deutschland, warnt trotz dieser alarmierenden Entwicklungen vor einer weiteren Lockerung der Einbürgerungskriterien durch die Ampel. Das Ziel sei die Beschleunigung der Einbürgerung von Migranten und Asylbewerbern aus aller Welt. Hierzu sollen die Sprach- und Integrationsanforderungen drastisch gesenkt und das Erfordernis der Abgabe der bisherigen Staatsbürgerschaft abgeschafft werden. Eine solche Reform, die noch in diesem Sommer in Kraft treten soll, könnte zu einer regelrechten Einbürgerungswelle geringqualifizierter und integrationsunfähiger Personen führen.

Deutsche Staatsbürgerschaft darf nicht entwertet werden

Harder-Kühnel betont, dass die deutsche Staatsbürgerschaft nicht durch linke Multikulti-Romantik entwertet werden darf. Der Doppelpass führe zu Loyalitätskonflikten und erschwere die persönliche Identifikation mit der Nation, Kultur und Sprache. Einbürgerungspolitik müsse sich ausschließlich an deutschen Interessen orientieren und eine Bringschuld der Zuwanderer voraussetzen.

10 Jahre AfD: Bereit für mehr

Die AfD feiert ihr 10-jähriges Bestehen und ist bereit für mehr. Weitere Informationen dazu sind auf der Webseite der Partei zu finden.

Pressekontakt: Keine Angabe

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert