Grünen-Politikerin kritisiert pauschale Vorwürfe der Nötigung

Die Berliner Grünen-Politikerin Antje Kapek äußerte ihre Besorgnis über die wachsende Gewalt gegen die Klima-Aktivisten der „Letzten Generation“ und warnte vor einer weiteren Eskalation durch politische Äußerungen. Kapek betonte, dass die Versammlungsfreiheit ein Grundrecht sei und politischer Protest gerechtfertigt sei. Sie kritisierte jedoch politische Äußerungen, die pauschal Nötigung vorwerfen, als „Brandstifter“.

CDU-Fraktionschef wirft Klimaschützern Nötigung vor

Kapeks Äußerungen waren eine Reaktion auf Aussagen des CDU-Fraktionschefs im Berliner Abgeordnetenhaus, Dirk Stettner, der den Klima-Aktivisten mit ihren Straßenblockaden Nötigung vorwarf. Stettner betonte, dass die Mehrheit der Berlinerinnen und Berliner es als Nötigung empfinden würden und die Blockaden dem Klimaschutz keinen Dienst erweisen würden.

Klimaaktivist kündigt weitere Proteste an

Der Klimaaktivist Raphael Thelen kündigte weitere Proteste der „Letzten Generation“ an. Es werde sowohl Sitzblockaden als auch Protestmärsche geben. Die Klima-Aktivisten hatten ursprünglich angekündigt, eine Blockadepause einzulegen.

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