Das EU-Parlament wird voraussichtlich am 13. Juni über die EU-Batterieverordnung abstimmen, die erstmals ökologische Anforderungen entlang des gesamten Lebenszyklus von Batterien regelt. Die Verordnung sieht wichtige Neuerungen vor, wie mehr Transparenz und Vorgaben für die Produktion von Batterien aus Elektroautos sowie die Entnehmbarkeit von Gerätebatterien aus Elektrogeräten durch Verbraucherinnen und Verbraucher. Unternehmen werden zu mehr Sorgfalt, Transparenz und dem Einsatz von Recyclingmaterialien verpflichtet.

Wichtige Neuerungen

Die EU-Batterieverordnung regelt erstmals ökologische Anforderungen entlang des gesamten Lebenszyklus von Batterien. Wichtige Neuerungen sind unter anderem mehr Transparenz und Vorgaben für die Produktion von Batterien aus Elektroautos sowie die Entnehmbarkeit von Gerätebatterien aus Elektrogeräten durch Verbraucherinnen und Verbraucher. Unternehmen werden zu mehr Sorgfalt, Transparenz und dem Einsatz von Recyclingmaterialien verpflichtet.

Handlungsbedarf

Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin der Deutschen Umwelthilfe (DUH), wirft einen kritischen Blick auf die Verordnung und den resultierenden nationalen Handlungsbedarf im Batteriebereich. Es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen die Unternehmen ergreifen werden, um den Anforderungen der Verordnung gerecht zu werden.

Pressegespräch

Malte Gallée, EU-Abgeordneter und federführender Verhandler der Grünen im Umweltausschuss des EU-Parlaments, wird in einem gemeinsamen Pressegespräch über die Verordnung informieren. Das Pressegespräch findet am Dienstag, den 6. Juni 2023 um 9 Uhr statt und kann online verfolgt werden. Interessierte können sich unter malte.gallee@europarl.europa.eu anmelden.

Es bleibt abzuwarten, wie die Abstimmung im EU-Parlament ausfallen wird und welche Auswirkungen die Verordnung auf die Batterieindustrie haben wird.

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