Der französische Geschäftsmann Philippe Pozzo di Borgo (1951-2023) ist mit 72 Jahren in Marrakesch, Marokko, verstorben. Sein Schicksal wurde durch den Film „Ziemlich beste Freunde“ weltbekannt.

Leben und Tod

Philippe Pozzo di Borgo verlor 1993 nach einem schweren Unfall beim Gleitschirmfliegen jegliche Mobilität und war seitdem querschnittsgelähmt. Am Donnerstagabend verstarb er in Marokko. Die französische Tageszeitung „Le Parisien“ berichtete unter Berufung auf den Bruder des Verstorbenen, Reynier Pozzo di Borgo, über den Tod des Milliardärs.

„Ziemlich beste Freunde“

Das Schicksal des kunstaffinen Geschäftsmanns inspirierte die Drehbuchautoren und Regisseure Éric Toledano und Olivier Nakache zu dem französischen Überraschungserfolg „Ziemlich beste Freunde“ (2011). Der Film erzählt die Geschichte von Philippe (gespielt von François Cluzet) und seinem Pfleger Driss (gespielt von Omar Sy), der frisch aus dem Gefängnis kommt und sich spontan bei Philippe bewirbt. Trotz ihrer unterschiedlichen Persönlichkeiten freunden sich die beiden Männer an.

Reaktionen auf den Tod

Die Regisseure von „Ziemlich beste Freunde“ drückten ihre Trauer auf Social Media aus und beschrieben Philippe Pozzo di Borgo als mutigen, würdevollen und kämpferischen Mann. Omar Sy, der durch den Film zum Star wurde, repostete den Beitrag der Regisseure und kommentierte ihn mit „Für immer in unseren Herzen“.

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