Einleitung
Jamie B. ist eine junge trans* männliche Person, die sich als nicht-binär definiert. In einem Interview beschreibt er, wie er sich im Gesundheitssystem schlecht aufgehoben fühlt und bereits viele Diskriminierungserfahrungen gemacht hat.
Hintergrund
Als trans* Person möchte Jamie seinen Körper durch eine medizinische Transition verändern. Er hat sich für eine Hormonbehandlung mit Testosteron entschieden, um sein Körperbild zu modifizieren. Doch dieser Weg ist beschwerlich, da es im Gesundheitssystem viele Gatekeeper*innen gibt, die Entscheidungen über seinen Körper treffen.
Transidentität und Geschlechtsidentität
Viele Menschen verstehen unter Transidentität fälschlicherweise, dass sich jemand von einer Frau in einen trans*Mann verwandelt und geschlechtsangleichende Operationen vornehmen lässt. Doch Transidentität bedeutet viel mehr als das. Ein trans* Mann ist ein Mann, sobald er sagt, dass er einer ist. Die Entscheidung über geschlechtsangleichende Operationen bleibt jeder Person selbst überlassen.
Jamie definiert sich als nicht-binär, was bedeutet, dass er weder ganz weiblich noch ganz männlich ist. Diese Geschlechtsidentität ist oft schwer zu verstehen und wird von vielen Menschen nicht akzeptiert.
Gatekeeper*innen im Gesundheitssystem
Im Gesundheitssystem gibt es viele Gatekeeper*innen, die über medizinische Transitionen entscheiden. Jamie hat bereits viele Diskriminierungserfahrungen gemacht und fühlt sich nicht gut aufgehoben. Er möchte selbst über seinen Körper entscheiden und sagen können, was er braucht.
Fazit
Jamie B. ist eine junge trans* männliche Person, die sich als nicht-binär definiert. Er möchte seinen Körper durch eine medizinische Transition verändern, fühlt sich aber im Gesundheitssystem schlecht aufgehoben. Es gibt viele Gatekeeper*innen, die über medizinische Transitionen entscheiden und Diskriminierungserfahrungen sind keine Seltenheit. Jamie fordert, dass trans* Personen selbst über ihren Körper entscheiden dürfen.