Häufige Hitzewellen betreffen die Gesundheit von Babys und Kleinkindern

Laut Unicef sind etwa 25% der Kinder in Deutschland von Hitzewellen betroffen. Insgesamt sind die Hälfte der Kinder und Jugendlichen in Europa und Zentralasien von häufigen Hitzewellen betroffen. Das entspricht etwa 92 Millionen Minderjährigen, wie Unicef berichtet. Es wird erwartet, dass bis 2050 jedes Kind davon betroffen sein wird. Die Region umfasst 50 Länder von Westeuropa über Weißrussland, die Ukraine und die Türkei bis nach Kasachstan und Tadschikistan.

Negative Auswirkungen von Hitzewellen auf Babys und Kleinkinder

Die Auswirkungen von Hitze sind besonders bei Babys und Kleinkindern spürbar, da ihre Körpertemperatur schneller und höher ansteigt als bei Erwachsenen. Kinder, die Hitzewellen ausgesetzt sind, haben ein erhöhtes Risiko, Allergien, Asthma, Herz-Kreislauferkrankungen oder Hitzschläge zu entwickeln. Schwangere Frauen haben ein erhöhtes Risiko von Komplikationen bei der Geburt aufgrund von Hitzewellen. Schulkinder haben Schwierigkeiten, sich bei Hitze zu konzentrieren, was ihre Bildungschancen beeinträchtigen kann.

Unicef ruft Regierungen zum Handeln auf

Unicef fordert die Regierungen auf, in Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahmen zu investieren, um Kinder und ihre Familien besser vor Hitzewellen zu schützen und die Auswirkungen von Hitze auf Kinder frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Es ist wichtig, dass Kinder frühzeitig über den Klimawandel informiert werden und angemessenes Verhalten erlernen.

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