Heftiger Taifun erreicht Okinawa
Der südliche Teil Japans wird von einem heftigen Taifun namens „Khanun“ heimgesucht. Die Insel Okinawa wurde von starken Sturmböen und heftigem Regen getroffen, was zu Verkehrsbehinderungen führte. Die Meteorologische Behörde warnt vor der anhaltenden Gefahr durch heftige Winde, hohen Wellengang und starken Regen und fordert die Bewohner zur äußersten Vorsicht auf. Hunderttausende Menschen wurden aufgefordert, sich vor den Unwettern in Sicherheit zu bringen. Flüge von und nach Okinawa wurden abgesagt.
Schwüle Sommerhitze fordert Opfer
Währenddessen leiden die Bewohner anderer Teile Japans unter der extremen Sommerhitze. Allein in der Woche vom 24. bis 30. Juli mussten mehr als 11.000 Menschen aufgrund von Hitzschlägen ins Krankenhaus eingeliefert werden. In 15 Präfekturen sind insgesamt 18 Menschen an den Folgen der Hitze gestorben.
Die schwüle Sommerhitze und der heftige Taifun stellen Japan vor große Herausforderungen. Die Bewohner müssen mit den Auswirkungen beider Naturphänomene umgehen und sich vor den Gefahren schützen. Die Behörden sind bemüht, die Bevölkerung zu warnen und Maßnahmen zur Sicherheit zu ergreifen. Es bleibt abzuwarten, wie lange Japan noch unter den Auswirkungen von Taifun und Hitze leiden wird.