Wirbelsturm schwächt sich ab, bleibt aber gefährlich

Der Pazifik-Hurrikan „Hilary“ hat sich auf seinem Weg zur mexikanischen Halbinsel Baja California und dem US-Bundesstaat Kalifornien abgeschwächt. Er wird nun als Sturm der Kategorie zwei von fünf eingestuft. Trotzdem bleibt „Hilary“ weiterhin gefährlich und bringt heftigen Regen und Überflutungen mit sich.

Prognose für Mexiko

Der mexikanische Wetterdienst sagt voraus, dass „Hilary“ in den kommenden Stunden sehr starken bis schweren Regen in Baja California und dem Nordwesten Mexikos verursachen wird. Der Wirbelsturm wird voraussichtlich in der Nähe von Punta Eugenia auf der Halbinsel Baja California sowie auf den Inseln Natividad und Cedros erstmals auf Land treffen. Ein zweites Auftreffen auf Land wird in der Gemeinde San Quintín erwartet. Berichten zufolge hat der Hurrikan bereits ein Todesopfer gefordert.

Prognose für die USA

In den USA hat Gouverneur Gavin Newsom für weite Teile des Südens von Kalifornien den Notstand ausgerufen. Der US-Wetterdienst warnt vor lebensbedrohlichen Überschwemmungen im Südwesten der USA. Es wird dringend davon abgeraten, in überflutete Gebiete zu fahren. Am Sonntag werden heftige Regenfälle in Kalifornien, Nevada und Teilen von Arizona erwartet. „Hilary“ wird Niederschlagsmengen bringen, die die durchschnittlichen Jahresmengen überschreiten. Zudem muss am Sonntag in Teilen Südkaliforniens mit tropischen Sturmbedingungen gerechnet werden. In Kalifornien wird „Hilary“ voraussichtlich als tropischer Sturm auf Land treffen.

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