Radsporttalent Tijl De Decker erliegt schweren Verletzungen
Der belgische Rennradfahrer Tijl De Decker hat die Verletzungen, die er bei einem Trainingsunfall erlitten hat, nicht überlebt. Das Team Lotto-Dstny, für das De Decker fuhr, gab bekannt, dass er trotz aller Bemühungen des Krankenhauspersonals den Kampf nicht gewinnen konnte. Der 22-Jährige war am Mittwoch mit einem Auto zusammengestoßen und hatte dabei viel Blut verloren. Nach einer Notoperation wurde er in ein Krankenhaus in seiner Heimatstadt Antwerpen verlegt.
Trauer um talentierten Fahrer
Lotto-Chef Stéphane Heulot äußerte sich tief betroffen über den Verlust des jungen Fahrers. De Decker werde als talentierter Sportler und herzlicher Mensch in Erinnerung bleiben, so Heulot. Der Belgier war erst in diesem Jahr zum Lotto-Team gestoßen und galt als vielversprechendes Talent im Bereich der Klassiker und Sprints. Er belegte in diesem Jahr den vierten Platz bei der Nachwuchs-Version von Frankfurt-Eschborn und gewann eine Woche später die U23-Ausgabe von Paris-Roubaix. Auch bei den belgischen Meisterschaften in der U23-Kategorie erreichte er den vierten Platz.
Ein tragischer Verlust für den Radsport
Der Tod von Tijl De Decker ist ein großer Verlust für den Radsport. Sein Team und die gesamte Radsportgemeinschaft trauern um den talentierten Fahrer. De Decker wird als aufstrebendes Talent und sympathische Persönlichkeit in Erinnerung bleiben. Sein Tod ist ein trauriger Reminder an die Gefahren des Radsports und ruft zur besonderen Vorsicht im Straßenverkehr auf.