Zusammenfassung der Treffen
Nach zwei Tagen von Treffen in Lima, die oft nicht über allgemeine Aussagen hinausgingen, endete das Forum der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftskooperation (APEC) am Samstag. Die Gespräche drehten sich um Strategien für ein starkes wirtschaftliches Engagement. Viele befürchten, dass der Geist der Entspannung, der während des Gipfels spürbar war, in den kommenden vier Jahren nicht mehr zurückkehren wird.
Teilnehmende Staatsoberhäupter
Die 21 Führer der Anrainerstaaten des Pazifiks, darunter US-Präsident Joe Biden, Chinas Präsident Xi Jinping und Japans Premierminister Shigeru Ishiba, trafen sich in Peru. Dies geschah zu einem Zeitpunkt, an dem der kommende US-Präsident Donald Trump angekündigt hat, dass er die USA aus der globalen Freihandelsagenda zurückziehen will.
Politische Metaphern und Symbolik
Ein bemerkenswerter Moment war Bidens verspäteter Eintritt in das traditionelle Gruppenfoto der Staatsoberhäupter. Während die anderen Führer bereits auf den Podesten standen, warteten sie einige Minuten, bis Biden schließlich, etwas verwirrt, die Bühne betrat. Xi Jinping nutzte die Gelegenheit, um sich während des Gipfels als Verfechter der Globalisierung zu präsentieren, indem er einen großen Hafen in Peru einweihte und in seinen Reden den Protektionismus ablehnte.
Traditionelle Kleidung und Abschied
Alle Anführer trugen Schals aus peruanischer Wolle, was eine Tradition bei APEC darstellt, sich in Kleidung des Gastlandes zu präsentieren. Biden verließ die Bühne, während Reporter Fragen riefen, die sich auf seinen letzten APEC-Gipfel und seine verbleibenden großen globalen Veranstaltungen als US-Präsident bezogen.
Handels- und Sicherheitskonkurrenz
Ein wesentlicher Punkt der Diskussionen in diesem Jahr war die zunehmende Handels- und Sicherheitskonkurrenz zwischen den USA und China. Biden und Xi planten am Samstag ein weiteres Treffen, das als das dritte und letzte während Bidens Amtszeit gilt. Ihr letztes Treffen fand vor einem Jahr in Kalifornien statt.