Geburtstage und Weihnachten

Der Schauspieler Harald Krassnitzer, bekannt aus verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen, äußert sich kritisch zu den Feiertagen. Für ihn bedeuten sowohl sein Geburtstag als auch Weihnachten eine gewisse Belastung. In einem Interview erklärte er, dass diese Anlässe oft mit Erwartungen und Vorgaben verbunden seien, die den Raum für persönliche Entscheidungen einschränken.

Die stillste Zeit des Jahres

Krassnitzer beschreibt die Feiertage als eine Zeit, in der man sich genötigt fühlt, bestimmte Traditionen einzuhalten. Dies führe dazu, dass der eigentliche Anlass aus den Augen verloren werde. Er berichtet, dass er am Ende des Tages oft erschöpft ist und die Absurdität der Situation erkennt: „Die stillste Zeit im Jahr und du bist völlig streichfähig.“

Reduzierte Feierlichkeiten

Zusammen mit seiner Frau, der Schauspielerin Ann-Kathrin Kramer, habe er Jahre gebraucht, um Weihnachten so zu gestalten, dass es ihnen Freude bereitet. Sie treffen sich mit Menschen, die sie schätzen, kochen gemeinsam und verzichten auf große Geschenke, außer für diejenigen, die wirklich darauf angewiesen sind. Manchmal gönnen sie sich auch einen Kurzurlaub während der Feiertage.

Vorliebe für Weihnachtskomödien

Trotz seiner kritischen Haltung gegenüber den Feiertagen gesteht Krassnitzer, dass er Weihnachtskomödien mag. Er schätzt den Entspannungswert dieser Filme und die Möglichkeit, für einen Moment in eine andere Welt einzutauchen. Gut gemachte Komödien können helfen, den Stress der Jahreszeit zu mildern und bieten eine willkommene Ablenkung.

Wuppertal und seine Menschen

Abschließend äußert Krassnitzer ein Kompliment für seine Wahlheimat Wuppertal. Er hebt hervor, dass die Menschen in der Peripherie oft pragmatischer und kreativer mit Problemen umgehen als in den großen Städten. Diese Perspektive schätzt er sehr und sieht sie als bereichernd an.

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