Trump erkennt Schwierigkeiten in den Verhandlungen an

Präsident Trump hat festgestellt, dass seine Bemühungen, den Krieg in der Ukraine schnell zu beenden, auf ein Hindernis gestoßen sind. Er beobachtete, dass Russland die von den USA vermittelten Verhandlungen langsam vorantreibt, während es weitere Zugeständnisse vom Westen anstrebt.

Neuer Waffenstillstand im Schwarzen Meer

Trumps Kommentare kamen kurz nachdem das Weiße Haus einen Waffenstillstandsvertrag für das Schwarze Meer bekannt gab. Russland forderte daraufhin zusätzliche Schritte vom Westen in Bezug auf die Aufhebung von Sanktionen, bevor es einem solchen Waffenstillstand zustimmt.

Kremls Zögern und Trump’s Vergleich

Auf die Frage nach dem Zögern Moskaus bemerkte Trump, dass der Kreml möglicherweise „auf der Stelle tritt“ und verglich diese Taktik mit seinen eigenen Erfahrungen in Immobilienverhandlungen. In einem Interview mit Newsmax erklärte er: „Ich möchte nicht sofort einen Vertrag unterschreiben. Ich möchte im Spiel bleiben, aber vielleicht bin ich mir nicht sicher.“

Putins Forderungen und die Reaktion der Ukraine

Putin hat deutlich gemacht, dass er wesentliche Zugeständnisse fordert, um den Krieg zu beenden. Diese Bedingungen sind für die Ukraine und ihre europäischen Verbündeten inakzeptabel. Dazu gehört, die Ukraine aus der NATO herauszuhalten, große Teile ukrainischen Territoriums an Russland abzutreten und sicherzustellen, dass der verbleibende Teil der Ukraine nicht mit westlicher Hilfe wieder aufgerüstet werden kann.

Fortschritte bei den Verhandlungen

Während die Trump-Administration einen begrenzten Waffenstillstand als ersten Schritt in Richtung Frieden anstrebt, hat Russland mit Bedingungen reagiert, die den langjährigen Forderungen des Kremls entsprechen. In der vergangenen Woche sprach Trump mit Putin, in der Hoffnung, einen bedingungslosen 30-tägigen Waffenstillstand zu erreichen. Eine Bedingung, die Putin akzeptierte, war das Ende der Angriffe auf die Energieinfrastruktur.

Aktuelle Situation und Gespräche

Bislang scheint der Energie-Waffenstillstand nicht wirksam zu sein, da sowohl Moskau als auch Kiew einander Verstöße vorwerfen. US-amerikanische und russische Verhandler trafen sich am Montag zu ganztägigen Gesprächen in Saudi-Arabien, wobei Trumps Gesandte hofften, auf dem Energie-Waffenstillstandsvertrag aufzubauen.

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