Elke Büdenbender und ihre Stellungnahme

Elke Büdenbender, die Schirmherrin von Unicef Deutschland, äußert scharfe Kritik an den geplanten Kürzungen in der Entwicklungsarbeit. Sie betont, dass solche Maßnahmen „Menschenleben kosten“ und sieht die Entwicklungshilfe als essenziell für die Verbesserung der Lebensbedingungen von Kindern weltweit.

Koalitionsvertrag und ODA-Quote

Büdenbender wendet sich gegen die im Koalitionsvertrag von Union und SPD angekündigten Kürzungen des Anteils der Entwicklungsleistungen am nationalen Bruttoeinkommen, bekannt als ODA-Quote. Sie bezeichnet diese Entwicklung als nicht förderlich, insbesondere aus der Perspektive einer Lobbyistin für Kinder in Deutschland und international.

Entwicklungshilfe und Fluchtursachen

Die Schirmherrin hebt hervor, dass die Entwicklungsarbeit darauf abzielt, die Lebensbedingungen von Kindern in ihren Heimatländern zu verbessern. Dies sei entscheidend, um zu verhindern, dass Kinder sich auf gefährliche Fluchtwege begeben, auf denen viele ihr Leben verlieren.

Zusammenarbeit mit bedürftigen Ländern

Büdenbender spricht sich für eine enge Zusammenarbeit mit Ländern aus, in denen Kinder dringend Hilfe benötigen. Sie sieht dies als im deutschen Interesse liegend, um die Lebenssituation der betroffenen Kinder zu verbessern.

Persönliche Erfahrungen mit Unicef

Kürzlich hatte Büdenbender die Möglichkeit, sich persönlich von der Wirksamkeit der humanitären Hilfe durch Unicef zu überzeugen. Sie berichtet von ihrem Besuch in einem Kinderschutz-Zentrum in Armenien und warnt davor, dass Kürzungen an solchen Stellen die Gesundheit und Bildungschancen von Kindern gefährden können.

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