Vorfall in Kirche und Caritas-Einrichtung

Am 17. Juli 2025 wurden in Gaza zwei Menschen bei einem Beschuss einer Kirche und einer Caritas-Einrichtung getötet. Die Opfer, ein 60-jähriger Mann namens Saad Salameh und eine 84-jährige Frau, Fumayya Ayyad, erlitten schwere Verletzungen und wurden ins Al-Mamadani-Krankenhaus gebracht.

Mangel an medizinischer Versorgung

Leider konnten die beiden aufgrund des gravierenden Mangels an medizinischen Hilfsgütern und Blutkonserven in Gaza nicht gerettet werden. Der Vorfall hat die Caritas international dazu veranlasst, ein sofortiges Ende der Kampfhandlungen zu fordern und die Tragödie als einen Tiefpunkt der Kriegsführung zu bezeichnen, die das Leben von Zivilisten ignoriert.

Reaktionen und Forderungen

Oliver Müller, der Leiter von Caritas international, äußerte sein Beileid für die Familien der Opfer und betonte, dass es in Gaza keine sicheren Orte mehr gebe. Er kritisierte die Umstände, die zum Tod der beiden Menschen führten, und forderte, dass die humanitäre Hilfe für die zwei Millionen Menschen in Gaza dringend verbessert werden müsse.

Humanitäre Krise in Gaza

Seit Beginn des Konflikts sind in Gaza mehr als 55.000 Menschen ums Leben gekommen, die Mehrheit davon Zivilisten. Müller bezeichnete den Beschuss der Kirche als einen weiteren Beweis für die Absurdität des Krieges und wies darauf hin, dass Hunger in Gaza als Waffe eingesetzt wird.

Recht auf Leben

Abschließend betonte Müller, dass die Menschen in Gaza wieder Zugang zu ihrem grundlegendsten Recht, dem Recht auf Leben, erhalten müssen.

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