Eröffnung des Klimagipfels
Am Freitag fand der Internationale Klimagipfel in Belém (COP30) statt, bei dem zahlreiche Staats- und Regierungschefs Reden hielten. In seiner Ansprache bekräftigte Kanzler Merz die bisherigen Zusagen der deutschen Regierung zur Reduktion und Regulierung von CO2, die seit 2009 bestehen. Zudem kündigte Deutschland die Unterstützung eines Tropenwaldfonds an.
Kritik an der CO2-Politik
Peter Boehringer, stellvertretender Bundessprecher der AfD, äußerte sich kritisch zu den Äußerungen von Kanzler Merz. Er betonte, dass der Schutz der Tropenwälder, die durch Brandrodung gefährdet sind, zwar wichtig sei, jedoch die CO2-Politik in Deutschland nicht hinterfragt werde. Boehringer verwies darauf, dass selbst der Weltklimarat (IPCC) seine Mission als gescheitert ansieht und viele frühere Unterstützer der CO2-Modelltheorie, wie Bill Gates und große Investmentfirmen, diese mittlerweile in Frage stellen.
Wirtschaftliche Auswirkungen
Boehringer kritisierte die hohen Energiekosten in Deutschland, die durch die CO2-Bepreisung und die Klimaregulierungen verursacht werden. Viele Unternehmen seien gezwungen, ihre Produktion ins Ausland zu verlagern, was zu einem Verlust von Hunderttausenden Arbeitsplätzen geführt habe. Er bezeichnete es als unverantwortlich, die aktuellen Projekte der Energiewende und die CO2-Reduktionen weiterhin zu verfolgen, während die deutsche Wirtschaft leidet.
Infragestellung der CO2-Theorie
Der AfD-Politiker bemerkte, dass die CO2-Erwärmungsmodelltheorie, die seit Jahrzehnten als unantastbar gilt, zunehmend in die Kritik gerät. Die Prognosen, die vor etwa 45 Jahren die vorhergehenden Eiszeit-Prognosen ablösten, stimmen nicht mit den realen Messdaten überein. Boehringer wies darauf hin, dass es in der Erdgeschichte zahlreiche Perioden mit höheren CO2-Konzentrationen und gleichzeitig niedrigeren Temperaturen gegeben hat, was die Zukunftsprognosen des IPCC in Frage stellt.
