Umfrageergebnisse zur Männergesundheit
Eine aktuelle Umfrage von YouGov, in Auftrag gegeben von Pringles, beleuchtet das Thema mentales Wohlbefinden bei Männern in Deutschland. Der Fokus liegt auf der Offenheit im Gespräch über mentale Gesundheit, insbesondere im Kontext des Weltmännertages am 19. November.
Offenheit und Unsicherheit
Die Umfrage zeigt, dass zwei Drittel der Männer (66 %) es wichtig finden, dass in der Gesellschaft offen über mentale Gesundheit gesprochen wird. Dennoch berichten 43 % der Befragten, dass sie in ihrem Umfeld mindestens einen Mann kennen, dem es mental nicht gut geht. Bei den 25- bis 34-Jährigen liegt dieser Anteil sogar bei 57 %.
Schwierigkeiten beim Unterstützen
Trotz des Bewusstseins über die mentale Gesundheit von Freunden und Bekannten sind viele Männer unsicher, wie sie helfen können. 73 % fühlen sich unsicher oder wissen nicht, wie sie in solchen Situationen reagieren sollen. Nur 24 % der Befragten fühlen sich sicher, wenn es darum geht, Unterstützung anzubieten.
Gespräche über persönliche Sorgen
Die Umfrage zeigt auch, dass nur 54 % der Männer es leicht fällt, mit Freunden oder der Familie über persönliche Sorgen zu sprechen. 35 % haben damit Schwierigkeiten und 9 % vermeiden es ganz, über persönliche Themen zu reden.
Freundschaften und mentales Wohlbefinden
Freundschaften scheinen einen positiven Einfluss auf das mentale Wohlbefinden zu haben, da 63 % der Männer angeben, dass ihre sozialen Kontakte ihnen helfen. Die Ergebnisse der Umfrage verdeutlichen, dass Männer zwischen dem Wunsch nach Offenheit und der Unsicherheit im Umgang mit mentalen Themen hin- und hergerissen sind.
