Wahlen auf der Delegiertenversammlung

Am 23. November 2025 fand die alle vier Jahre stattfindende Delegiertenversammlung der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. statt, bei der das Präsidium neu gewählt wurde. Der amtierende Präsident Volker Bescht, Brigadegeneral a.D., wurde in seinem Amt bestätigt.

Neues Leitungsgremium

Bei der turnusgemäßen Neuwahl des Präsidiums wurde Dr. Henriette Micke, die als Landesärztin im Landesverband Sachsen-Anhalt/Thüringen tätig ist, zur Vizepräsidentin gewählt. Alexander Graf v. Gneisenau, der bereits von 2017 bis 2021 als Vizepräsident fungierte und zuvor im Landesvorstand der Johanniter in Bayern aktiv war, wurde ebenfalls zum Vizepräsidenten gewählt.

Weitere Mitglieder des Präsidiums

Die Delegierten wählten zudem folgende Mitglieder ins Präsidium: Anna Appelt (Landesverband Sachsen), David Bercher (Landesverband Baden-Württemberg), Hans-Martin Grusnick (Landesverband Nord), Prof. Dr. Simon Little (Landesverband Hessen/Rheinland-Pfalz/Saar), Dr. Daniel Obitz (Landesverband Nordrhein-Westfalen), Kerstin Richter (Landesverband Hessen/Rheinland-Pfalz/Saar), Georg Seidl (Landesverband Bayern) sowie Anne-Christina Wegner, die als Landespfarrerin im Landesverband Sachsen-Anhalt/Thüringen tätig ist. Felix v. Saucken, der Ordenswerkmeister des Johanniterordens, gehört dem Präsidium kraft Amtes an.

Struktur des Präsidiums

Das Präsidium der Johanniter-Unfall-Hilfe setzt sich aus dem Präsidenten, der Vizepräsidentin, dem Vizepräsidenten und acht weiteren Mitgliedern zusammen. Unter diesen Mitgliedern sind ein Arzt, ein Pfarrer sowie Fachleute für Ausbildungsfragen und wirtschaftliche Belange vertreten. Alle Mitglieder des Präsidiums arbeiten ehrenamtlich.

Aufgaben des Präsidiums

Das Präsidium ist verantwortlich für grundlegende Entscheidungen zur Verbandspolitik der Johanniter-Unfall-Hilfe. Es legt Leitlinien für die Arbeit des Bundesvorstandes und der Landesvorstände fest und überwacht die Geschäftsführung.

Über die Johanniter-Unfall-Hilfe

Die Johanniter-Unfall-Hilfe zählt mit über 33.000 Beschäftigten, rund 44.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sowie 1,2 Millionen Fördermitgliedern zu den großen Hilfsorganisationen in Deutschland. Sie engagiert sich in verschiedenen Bereichen, darunter Rettungs- und Sanitätsdienst, Katastrophenschutz, Pflege älterer und kranker Menschen, Fahrdienste für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, sowie in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und der Hospizarbeit.

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