Einführung in die Qualitätsverträge
Die Asklepios Gruppe hat ihre Qualitätsverträge im Bereich Gelenkersatz erfolgreich etabliert und plant, diese fortzuführen. Diese Verträge wurden vor zwei Jahren in Zusammenarbeit mit 15 Kliniken sowie verschiedenen Krankenkassen, darunter Barmer, DAK und TK, ins Leben gerufen.
Zielsetzung der Verträge
Das Hauptziel dieser Verträge ist es, die Behandlungsergebnisse für Patient:innen zu optimieren. Benedikt Simon, Chief Officer Integrated and Digital Care bei Asklepios, betont die Bedeutung dieses Ansatzes und die positive Entwicklung, die zur Verlängerung des Vertrags geführt hat.
Individuelle Betreuung der Patient:innen
Der Qualitätsvertrag sieht vor, dass Patient:innen über einen Zeitraum von einem Jahr von Fallbegleiter:innen individuell unterstützt werden. Diese Betreuung beginnt bis zu einem Monat vor dem Eingriff und setzt sich bis zu zwölf Monate nach der Operation fort. Regelmäßige Kontakte nach der Entlassung aus der Klinik gewährleisten eine umfassende Nachsorge und die Beobachtung des Genesungsverlaufs.
Nahtloser Versorgungsprozess
Ein wesentlicher Aspekt des Versorgungsprozesses ist der reibungslose Übergang zwischen klinischem Aufenthalt, Rehabilitation und Nachsorge. Patient:innen erhalten zudem digitale Unterstützung bei der OP-Vorbereitung über ein Online-Teletherapie-Zentrum, was ihnen hilft, optimal vorbereitet in den Eingriff zu gehen.
Physiotherapeutische Betreuung
Während des Akutaufenthalts profitieren die Patient:innen von einer intensiven physiotherapeutischen Betreuung. Die erste physiotherapeutische Einheit ist bereits für den Tag der Operation geplant, um eine schnelle Genesung zu fördern.
Verfügbare Kliniken
Die Kliniken, die diese Behandlung im Rahmen des Qualitätsvertrags anbieten, befinden sich in Bad Harzburg, Hamburg-Barmbek, Birkenwerder, Langen, Lindau, Lindenlohe, Hamburg-Rissen, Hamburg-St. Georg, Bad Düben und Frankfurt an der Oder.
