Die Klage
Eine Gruppe hat am Donnerstag Klage gegen die Anordnung der texanischen Landesregierung eingereicht, die ein Verbot der Nutzung der chinesischen App TikTok durch Mitarbeiter öffentlicher Universitäten auf staatlichen Geräten oder Netzwerken vorsieht. Die Gruppe argumentiert, dass das Verbot die Forschung und Lehre beeinträchtigt.
Der Hintergrund
Das Knight First Amendment Institute an der Columbia University hat im Namen der Coalition for Independent Technology Research Klage vor dem US-Bezirksgericht in Austin, Texas, eingereicht. Sie behaupten, dass das TikTok-Verbot der texanischen Landesregierung „die Fakultät daran hindert oder ernsthaft behindert, Forschung im Zusammenhang mit TikTok zu betreiben… Es hat es auch nahezu unmöglich gemacht, TikTok im Unterricht zu nutzen.“
Die Auswirkungen
Die Klage argumentiert, dass das Verbot die Freiheit der Meinungsäußerung und den Zugang zu Informationen beeinträchtigt. Es wird behauptet, dass die Fakultät daran gehindert wird, relevante Forschung durchzuführen und TikTok als pädagogisches Werkzeug im Unterricht zu nutzen.
Ausblick
Es bleibt abzuwarten, wie das Gericht auf die Klage reagieren wird und ob das TikTok-Verbot in Texas aufgehoben wird. Die Entscheidung könnte Auswirkungen auf ähnliche Verbote in anderen Bundesstaaten haben und eine Debatte über den Umgang mit chinesischen Technologieunternehmen in den USA auslösen.