Microsoft unternimmt neuen Anlauf bei britischen Wettbewerbshütern

Microsoft versucht erneut, die Übernahme des Videospiele-Riesen Activision Blizzard bei britischen Wettbewerbshütern durchzusetzen. Dazu hat das Unternehmen einen neuen Plan vorgelegt, der vorsieht, die Cloud-Gamingrechte für 15 Jahre an den Spielekonzern Ubisoft abzugeben. Die britischen Wettbewerbshüter werden nun die neuen Konditionen prüfen.

Cloud-Gaming war größte Sorge der Wettbewerbshüter

Cloud-Gaming, bei dem die Spiele auf Servern im Netz laufen, war die größte Sorge der britischen Wettbewerbshüter im Zusammenhang mit der Übernahme. Sie befürchteten, dass Microsoft die Spiele nur noch auf seiner Xbox-Konsole und dem hauseigenen Cloud-Dienst anbieten würde. Um diese Bedenken auszuräumen, versprach Microsoft, die Spiele auch für andere Konsolen wie Sonys Playstation oder Nintendos Switch sowie für Cloud-Plattformen anderer Anbieter verfügbar zu machen.

Mitteilung von Microsoft

Microsoft gab bekannt, dass sie den Videospiele-Riesen Activision Blizzard übernehmen möchten. Der geplante Deal hat ein Volumen von rund 69 Milliarden Dollar. Mit dem Kauf will Microsoft beliebte Videospiele wie „Call of Duty“, „Overwatch“ und „Candy Crush“ sichern. Die britischen Wettbewerbshüter sind die letzte Hürde für den Megadeal und werden nun die neuen Konditionen prüfen.

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