Klare Position der Bundesregierung

Am 4. Oktober 2024 äußerte der BGA-Präsident Dr. Dirk Jandura in Berlin seine Unterstützung für das Votum der Bundesregierung, das sich gegen die Einführung weiterer Handelsbarrieren richtet. Er betont, dass es wichtig ist, gegen Strafzölle zu stimmen, da Deutschland als Handelsnation auf einen freien Warenverkehr angewiesen ist.

Folgen von Handelsbeschränkungen

Jandura weist darauf hin, dass Eingriffe in den Handel letztlich beiden Seiten schaden. Er kritisiert die Begründung der Kommission für die Einführung von Zöllen, die seiner Meinung nach nicht tragfähig ist. Insbesondere die deutschen Automobilhersteller würden durch Strafzölle gegen China negativ betroffen.

Notwendigkeit von Gesprächen

Der Präsident des Außenhandels fordert, dass die EU anstatt politisch motivierter Abschottung nach Lösungen sucht, die den WTO-Vorgaben entsprechen. Er hebt hervor, dass China ein wichtiger Handelspartner bleibt und dass Deutschland sowie die EU jetzt verstärkt auf lösungsorientierte Gespräche setzen sollten, um einen fairen Wettbewerb zu fördern.

Wirtschaftliche Herausforderungen

Jandura merkt an, dass auch China mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten konfrontiert ist und dass der europäische Markt für die chinesische Wirtschaft von großer Bedeutung ist. Daher sei es entscheidend, gemeinsam an Lösungen zu arbeiten, um Handelsbeschränkungen zu vermeiden und die wirtschaftlichen Beziehungen zu stärken.

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