Wahlmanipulation bei den JuLis
Am 5. Oktober 2024 äußerte Kay Gottschalk, der stellvertretende Bundessprecher der AfD, schwere Vorwürfe gegen den FDP-Bundestagsabgeordneten Mordhorst. Es wird behauptet, dass Mordhorst und sein Büroleiter im Vorfeld der Vorstandswahlen der Jungen Liberalen in Schleswig-Holstein Druck auf die Mitglieder ausgeübt haben sollen.
Dringliche Aufforderungen während der Veranstaltung
Laut Gottschalk soll Mordhorst während der Wahlveranstaltung die anwesenden Mitglieder gedrängt haben, den Vorstand nach seinen Vorstellungen zu besetzen. Diese Vorgehensweise wird als inakzeptabel angesehen und mit Methoden verglichen, die in autoritären Regimes wie Nordkorea üblich sind.
Folgen für die Glaubwürdigkeit
Die Vorwürfe haben das Vertrauen junger Menschen, die sich politisch engagieren, erheblich beeinträchtigt. Gottschalk fordert, dass Mordhorst im Falle einer Bestätigung der Vorwürfe persönliche Konsequenzen zieht. Die Integrität der Jungen Liberalen in Schleswig-Holstein sei durch diese Vorfälle stark gefährdet.
Ein Angriff auf die Demokratie
Die beschriebenen Manipulationsversuche werden als ernsthafte Bedrohung für die demokratische Grundordnung angesehen. Gottschalk zieht Parallelen zur ehemaligen DDR und betont, dass solche Methoden in einer demokratischen Partei nicht toleriert werden sollten.