Vorfall mit Taucherin
Eine 30-jährige Taucherin aus China, Zhang Xiaohan, ertrank während eines Tauchgangs in Indonesien. Sie befand sich auf einer Tour in der Nähe von Kakaban Island, zusammen mit 12 Gästen und 3 Guides.
Kakaban Island und die Attraktionen
Die Insel ist bekannt für den weltweit größten Quallensee, der in den letzten Jahren viele Besucher angezogen hat. Laut Berichten war Xiaohan eine erfahrene Taucherin und besaß ein Divemaster-Zertifikat, das eine professionelle Qualifikation im Gerätetauchen darstellt.
Details zum Tauchgang
Während des Tauchgangs verlor sie ihre GoPro-Kamera und versuchte, diese zurückzuholen. Ein Guide warnte sie, dies nicht zu tun, jedoch ignorierte sie den Rat. Die Gruppe hatte bereits eine Tiefe von 30 Metern erreicht, als Zhang nicht zurückkehrte und von den Guides nicht gefunden werden konnte.
Suchaktion und Entdeckung
Ein Suchteam fand ihren Körper später in einer Tiefe von 87 Metern. Es wird vermutet, dass sie von einer starken Strömung mitgerissen wurde. Ihr Tod hat in den sozialen Medien in China für Trauer und Diskussionen gesorgt.
Untersuchung und Sicherheitsfragen
Die Taucherin wurde zur Obduktion ins Krankenhaus gebracht, und die Behörden haben Ermittlungen eingeleitet. Viele stellen die Frage, ob Tauchreiseveranstalter mehr Sicherheitsmaßnahmen ergreifen sollten. Online-Nutzer weisen darauf hin, dass auch erfahrene Taucher die Gefahren der Natur unterschätzen können.
Reaktionen in den sozialen Medien
In den sozialen Medien betonen viele, dass das Leben wertvoller ist als jede Kamera und raten davon ab, alleine tief zu tauchen. Der Tauchplatz in der Nähe von Kakaban Island ist für seine beeindruckende Unterwasserlandschaft bekannt und sehr beliebt bei Touristen. Ein Nutzer bemerkte: „Keine Kamera oder Aufnahme ist so wichtig wie dein Leben.“ Ein anderer riet: „Ein Tipp für alle Taucher: Taucht niemals ohne Begleitung tief ins Meer.“