Ein Datenleck auf einem Server der Qualitäts- und Unterstützungsagentur (Qualis) des Schulministeriums in Nordrhein-Westfalen hat 3765 Datensätze von Lehrkräften und anderen Angestellten von Schulen betroffen. Das berichtet der „Kölner Stadt-Anzeiger“ unter Berufung auf Unterlagen, die der Redaktion vorliegen.

Adressen und Telefonnummern einsehbar

Das Datenleck umfasst nicht nur Namen und E-Mail-Adressen, sondern auch Telefonnummern, Anschriften und Funktionsbeschreibungen der Nutzerinnen und Nutzer. Der IT-Experte und Hacker Carl Fabian Lüpke vom Chaos Computer Club (CCC) hatte das Leck bereits am 19. April entdeckt und gemeldet. Die Sicherheitslücke wurde daraufhin geschlossen.

Untersuchung der Datenpanne läuft

Das Schulministerium hat eine Untersuchung der Datenpanne mit Unterstützung von IT-Experten des Beratungsunternehmens Ernst & Young eingeleitet. Die betroffenen Personen wurden aufgefordert, ihre Passwörter zu ändern.

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