Das internationale Modeunternehmen bonprix hat das Geschäftsjahr 2022/23 mit einem Umsatz von 1,76 Milliarden Euro (IFRS) abgeschlossen, was einem Rückgang von rund 9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die schwierigen makroökonomischen Bedingungen und der Rückzug vom russischen Markt waren die Hauptgründe für den Umsatzrückgang. Der Gesamtumsatz der bonprix Gruppe wurde um etwa 3 Prozent gemindert.

Umsatzentwicklung in Deutschland und Europa

Das Geschäft in Deutschland und dem Heimatmarkt war von Konsumzurückhaltung geprägt, was ebenfalls zu einem Umsatzrückgang führte. Im europäischen Ausland konnte das Unternehmen jedoch in über zehn Märkten positive Zuwachsraten verzeichnen.

Neues Logo und personelle Veränderungen

Seit März hat bonprix sein Profil als internationale, digitale Fashion Brand mit einem neuen Logo und Markenauftritt geschärft. Carolin Klar ist seit Beginn des aktuellen Geschäftsjahres Mitglied der Geschäftsführung.

Ausblick auf das Geschäftsjahr 2023/24

Bonprix plant, die makroökonomischen Einflüsse auf das internationale Geschäft differenziert zu analysieren und gezielte Maßnahmen abzuleiten. Das Unternehmen möchte positive Tendenzen, wie aktuell auf dem deutschen Markt, nutzen und ausbauen.

Internationale Geschäftsentwicklung

Die meisten europäischen Länder bewegen sich auf Vorjahresniveau, elf Märkte weisen positive Wachstumsraten auf. Die Mehrzahl der west- und nordeuropäischen Länder konnte positive Umsatzentwicklungen verzeichnen. Dazu zählen Österreich, die Schweiz, die Niederlande und Schweden, die jeweils einstellig zulegten.

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