Was ist Wikingerschach?

Wikingerschach, auch bekannt als Kubb, ist ein beliebtes Wurfspiel aus Skandinavien, das im Frühling und Sommer in vielen Parks gespielt wird. Es ist ein Geschicklichkeitsspiel, das draußen auf dem Rasen gespielt wird und für alle geeignet ist, die gerne zusammen spielen.

Wie wird Wikingerschach gespielt?

Das Spiel besteht aus zwei Teams mit maximal sechs Spielern. Das Spielfeld wird mit vier Eckstäben aus Holz begrenzt und in der Mitte befindet sich der König. An den kurzen Seiten des Feldes platzieren sich die gegnerischen Teams und bauen vor sich ihre fünf Kubbs auf. Das Ziel des Spiels ist es, die Kubbs des Gegners abzuwerfen, ohne den König in der Mitte zu treffen.

Das Spiel beginnt damit, dass ein Team versucht, die Kubbs des anderen Teams abzuwerfen. Hierfür stehen sechs Wurfhölzer zur Verfügung. Wenn alle Kubbs des Gegners abgeworfen wurden, darf das Team versuchen, den König in der Mitte zu treffen. Fällt der König, endet das Spiel.

Wie wird Wikingerschach gespielt?

Wikingerschach kann auf verschiedenen Untergründen gespielt werden, wie zum Beispiel Rasen oder Sand. Das Spielfeld sollte eine Größe von fünf mal acht Metern haben, kann aber individuell angepasst werden. Ein vollständiges Wikingerschach-Set besteht aus einem König, sechs Wurfhölzern, vier Eckstäben und zehn Kubbs.

Professionelles Wikingerschach

Obwohl Wikingerschach vor allem als Freizeitspiel bekannt ist, gibt es auch professionelle Spieler. Seit 2011 findet jährlich die Kubb-EM in Berlin statt, bei der sich europäische Teams ab sechs Personen miteinander messen können.

Wikingerschach erfreut sich vor allem in Schweden, Belgien, Deutschland, den USA und der Schweiz großer Beliebtheit. Es ist ein einfaches, aber unterhaltsames Spiel, das sowohl für Erwachsene als auch für Kinder geeignet ist.

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