KIDDINX, die Firma hinter bekannten Kinderhelden wie Benjamin Blümchen und Bibi Blocksberg, ermöglicht es nun auch blinden und sehbehinderten Kindern, die Abenteuer ihrer Lieblingsfiguren in Büchern zu erleben. Dies geschieht durch eine besondere Kooperation mit Iris Waßong, die ein Konzept entwickelt hat, um Kinder- und Jugendbücher in Braille-Schrift zugänglich zu machen.
Iris Waßong kam auf die Idee, als sie blinde und sehbehinderte Menschen in einer Wohngruppe betreute und feststellte, dass viele Bücher dort nicht bekannt waren. Sie begann damit, Janosch-Geschichten mit einer Braille-Schreibmaschine abzutippen und den Bewohner:innen zur Begutachtung zu geben. Die ersten in Braille-Schrift verfassten Kinderbücher verkaufte sie anschließend über ihre Webseite. KIDDINX wurde darauf aufmerksam und nahm Kontakt zu Frau Waßong auf, woraus eine Kooperation entstand.
Die Braille-Bücher für Kinder werden in einem aufwändigen Prozess hergestellt, bei dem der Inhalt der Bücher 1:1 in Braille-Schrift übersetzt wird, allerdings ohne Illustrationen. Lediglich die Cover-Illustration wird zur Wiedererkennung beibehalten, und jedes Buch erhält eine Folie mit Angaben über den Autor, Titel usw. in Braille-Schrift. Jedes Buch ist ein Unikat und wird per Hand hergestellt.
Das Feedback der Eltern, deren Kinder nun dank der Braille-Bücher gemeinsam mit ihren Klassenkameraden über den Inhalt der Geschichten diskutieren und Meinungen austauschen können, zeigt, dass sich der Aufwand lohnt.
Was ist das Ziel der Kooperation zwischen KIDDINX und Iris Waßong?
Das Ziel der Kooperation ist es, Kinder- und Jugendbücher, insbesondere die Abenteuer von Benjamin Blümchen und Bibi Blocksberg, in Braille-Schrift zugänglich zu machen, sodass blinde und sehbehinderte Kinder diese Geschichten ebenfalls genießen können.
Wie entstehen die Braille-Bücher für Kinder?
Die Braille-Bücher werden in einem aufwändigen Prozess hergestellt, bei dem der Inhalt der Bücher 1:1 in Braille-Schrift übersetzt wird, allerdings ohne Illustrationen. Lediglich die Cover-Illustration wird zur Wiedererkennung beibehalten, und jedes Buch erhält eine Folie mit Angaben über den Autor, Titel usw. in Braille-Schrift. Jedes Buch ist ein Unikat und wird per Hand hergestellt.
Wie kam Iris Waßong auf die Idee, Kinderbücher in Braille-Schrift anzufertigen?
Iris Waßong kam auf die Idee, als sie blinde und sehbehinderte Menschen in einer Wohngruppe betreute und feststellte, dass viele Bücher dort nicht bekannt waren. Sie begann damit, Janosch-Geschichten mit einer Braille-Schreibmaschine abzutippen und den Bewohner:innen zur Begutachtung zu geben.