Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen haben deutsche Handwerksbetriebe bisher besser abgeschnitten als erwartet, so Handwerkspräsident Jörg Dittrich. Dennoch seien schwierige Zeiten absehbar, bedingt durch Kostensteigerungen in verschiedenen Bereichen wie Energie- und Materialpreise sowie Sozialversicherungsbeiträge und Löhne, auf die Handwerksbetriebe keinen Einfluss haben.
Die Energiekosten und Energieträger der Zukunft seien entscheidend für die Planungssicherheit der Handwerksbetriebe, die jedoch derzeit noch fehlt. Insbesondere das Handwerk, das seinen Standort nicht verlassen kann, benötigt klare Informationen zu Energiepreisen und Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Vergleich.
Um den Nachwuchs für das Handwerk zu gewinnen, müsse eine neue Wertschätzung der Handwerksberufe erfolgen. Dittrich betont, dass neben akademischen Bildungswegen auch die berufliche Bildung zu Glück und Zufriedenheit führen kann.
Wie haben sich deutsche Handwerksbetriebe in wirtschaftlich angespannten Zeiten entwickelt?
Deutsche Handwerksbetriebe haben sich bisher besser als erwartet entwickelt, trotz wirtschaftlicher Herausforderungen wie steigende Energie- und Materialpreise sowie Sozialversicherungsbeiträge und Löhne.
Welche Faktoren sind entscheidend für die Zukunft der Handwerksbetriebe?
Entscheidend sind Planungssicherheit bezüglich Energiekosten und Energieträger sowie eine neue Wertschätzung der Handwerksberufe, um Nachwuchs für das Handwerk zu gewinnen.
Warum ist die berufliche Bildung im Handwerk wichtig?
Die berufliche Bildung im Handwerk ist wichtig, da sie neben akademischen Bildungswegen zu Glück und Zufriedenheit führen kann und zur Sicherung des Fachkräftenachwuchses beiträgt.